Grow Report Sweet Deep Grapefruit: ein fruchtiger Cannabis-Cocktail – „geraucht, nicht gerührt bitte“

  • Wir haben Sweet Deep Grapefruit entwickelt, um Indica-Fans ein unvergleichlich intensives Geschmackserlebnis zu bieten.
  • Diese Hybride hat eins der charakteristischsten, fruchtigsten Aromen unseres Sortiments: Sie ist süß wie eine Nascherei und hat selbst die anspruchsvollsten Gourmets im Sturm erobert.
  • Green Born Identity enthüllt uns in diesem Grow Report, was beim Anbau dieser köstlichen Sorte zu beachten ist und auf was man sich beim Konsum freuen darf.

Wer liebt sie nicht – aromatische, saftige Südfrüchte mit süßem oder süß-saurem Geschmack. Wie wunderbar ist es da, dass Mutter Natur dafür gesorgt hat, dass auch die Blüten mancher Hanfpflanzen solche Aromen produzieren. Ja, es ist ein kleines Wunder der Natur, dass Cannabis-Buds nach Grapefruit, Ananas, Mandarinen und anderen Früchten riechen und teils auch schmecken können. So können Freunde fruchtiger Gerüche und Geschmäcker auch bei Grassorten voll auf ihre Kosten kommen, wenn sie sich für ihren Grow-Raum entsprechende Sorten aussuchen – wie zum Beispiel Sweet Deep Grapefruit von Dinafem.

Erwartungsgemäß steht bei dieser Indica-dominanten (80 % Indica, 20 % Sativa) Genießer-Sorte ein exquisiter Grapefruit-Flavour aromatisch im Mittelpunkt. Doch ihre Grapefruit-Mutter ist nicht die einzige Frucht-Komponente, die mit von der Partie ist, auch von väterlicher Seite hat Sweet Deep Grapefruit geballte fruchtige Gene mitbekommen, handelt es sich bei der Vaterpflanze doch um keine geringere als die legendäre Blueberry. Die ließ ihre blaubeerige Süße in die Kreuzung einfließen, und so entstand aus Grapefruit und Blueberry ein köstlicher nuancenreicher Fruchtmix, der laut Dinafem geruchlich wie geschmacklich an einen frisch gepressten, süß-sauren Fruchtcocktail erinnert.

Der Blueberry-Genetik ist es auch zu verdanken, dass sich manche Sweet Deep Grapefruit-Pflanzen violett oder pupurrot verfärben, was aufgrund der kühleren Temperaturen zumeist beim Outdoor Growen der Fall ist. Die Sorte ist sowohl für draußen als auch für drinnen eine sehr gute Wahl, in beiden Umgebungen kann sie bei optimalen Anbaubedingungen ihre Produktivität voll ausspielen: Indoors dürfen Grower nach 55–65 Blütetagen mit bis zu 550 g/m2 rechnen, outdoors mit bis zu 800 g pro Pflanze, bei Wuchshöhen von bis zu drei Metern und einer sehr frühen Reifezeit von Mitte bis Ende September.

Sweet Deep Grapefruit zeigt ein stämmig-kompaktes Wachstum mit kurzen Internodien und fetten, dichten Blütenständen von beträchtlicher Größe. Selbst ihre kleinsten Buds sind immer noch stattlich und größer als die kleinsten Exemplare vieler anderer Sorten. Zudem ist sie eine dankbare, leicht zu pflegende und anzubauende Pflanze, mit der auch Grow-Anfänger schnelle erste Erfolge erzielen können.

Der super-fruchtige Geruch wird von einem frisch-herben Pampelmusenduft dominiert, weist aber auch eine süffig-süßliche Note auf, die an Traubenmost oder Federweißer erinnert.

Ihr THC-Gehalt beträgt zwischen 12 und 19 Prozent, sodass ihr Indica-dominanter Turn in der Regel als mittelstark einzustufen ist. Dinafem attestiert Sweet Deep Grapefruit eine ausgezeichnete therapeutische Wirkung bei einer Reihe von Leiden wie z. B. Schlafstörungen, Migräne, Appetitlosigkeit, leichter Depression und Panikattacken. Zudem liegen Fallberichte von medizinischen Anwendern vor, die diese Sorte zur Behandlung des Reizdarmsyndroms einsetzen. Auch bei muskulären Beschwerden, ob nun infolge von sportlichen Aktivitäten oder altersbedingter Natur, kann sie deutliche Linderung verschaffen. Da der psychoaktive Effekt von Sweet Deep Grapefruit kein brachialer Knock-Out-Hammer ist, können medizinische Anwender weitgehend funktional bleiben und Alltagsaufgaben wie beispielsweise leichten Haushaltsarbeiten nachgehen.

The Doc freute sich darauf, seine Vorratsgläser wieder einmal mit einer leckeren Fruchtsorte zu befüllen, und brachte zwei feminisierte Sweet Deep Grapefruit-Samen an den Start. Wie alle zuvor getesteten Dinafem-Seeds keimten sie in deutlich weniger als drei Tagen. Die beiden Sämlinge erwiesen sich als sehr wüchsig und schoben in schneller Abfolge ein Nodium nach dem anderen heraus – genau in der von Dinafem beschriebenen Art und Weise, mit kurzen Internodien. So boten sie nach zwei Wochen Wachstum ein sehr kompaktes, fast gestauchtes, dunkelgrünes Erscheinungsbild mit Wuchshöhen von 19 und 21 cm und 8–9 Internodien. Die Seitenzweige waren noch nicht sonderlich weit hervorgetreten, würden sich in den folgenden Wochen wie auch die gesamten Pflanzen aber sicherlich noch deutlich strecken, vermutete The Doc. In den ersten viereinhalb Blütewochen wuchsen die beiden Plants dann zwar um das Doppelte, was aufgrund der niedrigen Ausgangshöhen aber bedeutete, dass sie am Ende bei Wuchshöhen unter 50 cm ankamen, also immer noch von recht kleiner Statur waren.

„Klein, aber sowas von ohooo!", kommentierte The Doc, denn was sie in Sachen Blütenproduktion leisteten, versetzte ihn in verblüfftes Erstaunen: Aus allen Winkeln der Pflanzen wucherten im Verlaufe der Blüte knollige, große Buds hervor, die ungeheuer drall und saftig aussahen und so auch äußerlich die Assoziation mit aromatischen Südfrüchten nahelegten. In der Mitte prangten jeweils gewaltig große, höchst eindrucksvolle Head-Buds – krasse, kolossale Blütenklötze, die schon kurz über dem Boden anfingen und sich dann fast 40 cm hoch nach oben schraubten, umgeben von dickbauchigen Side-Buds, die wie protzige Trophäen auf den Seitenzweigen saßen.

Die Buds beider Pflanzen waren für ein 80%iges Indica-Strain bemerkenswert blattarm bzw. blütenreich und überzeugten mit ihrer Harzigkeit: Auch größere Blütenblätter waren großzügig mit Trichomen bestückt. Perfektioniert wurde diese spektakuläre Bud-Show durch den intensiven, betörenden Duft, der von den Blüten ausging, denn dieser löste Dinafems Frucht-Versprechen voll und ganz ein, wie The Doc berichtete: „Bei beiden Pflanzen ist es ist der angekündigte süß-saure Fruchtcocktail. Wie zu erwarten war, wird er von einer starken Grapefruit-Note dominiert, doch es sind noch andere Fruchtanklänge mit im Spiel, die ich gerade gar nicht klar benennen kann."

Beide Pflanzen kamen pünktlich ins Ziel, wobei eine von ihnen gut eine Woche länger zum Ausreifen benötigte. Sie war genau gegen Ende des Erntezeitfensters, nach 65 Blütetagen fertig, während die andere nur 57 Tage benötigte. Die blattarmen Buds ließen sich zügig verarbeiten, The Doc's Schere flog förmlich durch die Pflanzen. Der Trockenertrag summierte sich auf 138 Gramm, also fast 70 Gramm pro Pflanze, was The Doc in Anbetracht der kleinen Pflanzengrößen von 40 und 47 cm korrekterweise als phänomenal empfand. Das Trockenaroma der Buds war ein „absolutes Träumchen", schwärmte The Doc: „Der super-fruchtige Geruch wird von einem frisch-herben Pampelmusenduft dominiert, weist aber auch eine süffig-süßliche Note auf, die an Traubenmost oder Federweißer erinnert. Ein subtiler Anklang von Ananas ist auch noch wahrnehmbar."

Zwecks Konsumtest bastelte sich The Doc einen fetten Sweet Deep Grapefruit-Spliff mit einem halben Gramm. Seine ersten starken Sinnesempfindungen beim Rauchen waren der superbe Fruchtgeschmack des Grases und die samtige Textur des süßlichen Rauches, der wunderbar weich in seine Lungen einfuhr. „Das Geschmackserlebnis ist ähnlich wie das Geruchserlebnis – erst trumpft ein intensiver, säuerlich-frischer Grapefruit-Flavour auf, im Nachgeschmack folgen dann Eindrücke von süßeren Früchten wie Nektarine oder Ananas", berichtete The Doc.

Die Wirkung setzte nach dem dritten Zug so richtig ein und fühlte sich an wie eine warme Welle, die jegliche Anspannung und Verkrampfung aus Kopf und Körper spült. Die Gelenkschmerzen des Grow-Gurus wichen mit jedem Zug mehr, und sein Denken und Fühlen hellten sich spürbar auf. Sein Wirkungsfazit: „Sweet Deep Grapefruit erwies sich als ein besonders freundliches Wellness-Gras, das einen psychisch wie physisch in eine behagliche Wohlfühlzone bringt. Es macht zwar ziemlich stoned, aber ohne narkotischen Hau-Drauf-Effekt, Typ ‚Warm & Easy'. Geschmacklich ein ‚freches Früchtchen', wirkungstechnisch aber eine treusorgende Krankenschwester, die gut zwei Stunden lang ihren heilenden Dienst am Patienten leistet."

Abschließend meinte er: „Für diese Art von pflanzlichem Frucht-Cocktail gilt frei nach James Bond ‚geraucht, nicht geschüttelt bitte'. Wieder eine Hammer-Sorte von Dinafem mit tollen Anbaueigenschaften sowie schöner therapeutischer Wirkung. Und wenn Cannabismedizin auch noch so köstlich fruchtig riecht und schmeckt, ist sie außerdem ein wahres Fest für Genießer."

 Green Born Identity – G.B.I.

Anbaudaten:

  • Genetik: Sweet Deep Grapefruit (Grapefruit x Blueberry)
  • Wachstumsphase: zwei Wochen (nach Keimung)
  • Blütephase: hier: 57 und 65 Tage / allgemein 55–65 Tage
  • Substrat: Plagron Grow Mix-Erde, 11 Liter-Töpfe
  • pH-Wert: 6,2–6,6 
  • EC-Wert: 1,2–1,8 mS
  • Licht: bis zu 12 x SANlight S4W = 1680 Watt
  • Temperatur: 19–28 °C 
  • Luftfeuchtigkeit: 40–60 %
  • Bewässerung: manuell
  • Düngung: Organic Bloom Liquid von Green Buzz Liquids
  • Zusätze/Stimulanzien: More Roots, Humin Säure Plus, Big Fruits, Fast Buds und Clean Fruits von Green Buzz Liquids
  • Wuchshöhe: 40 und 47 cm
  • Ertrag: zusammen 138 g

Sweet Deep Grapefruit

Feminisierte Samen

15/01/2019

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