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Wie man mit Cannabis sportliche Leistungen steigern kann

  • Immer mehr Leute motivieren sich dazu, sportliche Aktivitäten auszuüben, um ihrer Gesundheit etwas Gutes zu tun. Wenn Du zusätzlich noch ein Marihuana-Fan bist, solltest Du wissen, dass sich die Wirkungen der Pflanze mit einer Aerobic-Session oder einem Langstreckenlauf kombinierbar sind. Zu diesen positiven Wirkungen zählen ihre entzündungshemmenden Eigenschaften und die Fähigkeit, Stress zu verringern sowie die Schmerzschwelle zu erhöhen; des Weiteren kann die Pflanze dabei behilflich sein, Entscheidungen in Stresssituationen zu treffen. Aber nicht alle Sportler erleben die Wirkungen von Cannabis auf gleiche Weise, so wie auch nicht immer jede Sorte bei jeder Person gleich wirkt. Wir erzählen Dir, warum das so ist.
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Der Konsum von Marihuana kann sich auf Sportler verschieden auswirken, diese Wirkungen sind aber nicht unbedingt kontraproduktiv. Es existieren sogar bereits wissenschaftliche Studien, die untersuchen, inwiefern Marihuana sich positiv auf Menschen auswirkt, die sportliche Aktivitäten ausüben. Des Weiteren wurden in Studien über die therapeutischen Eigenschaften der Pflanze Schlussfolgerungen gezogen, die andeuten, dass die Wirkungen der Pflanze mit körperlichen Aktivitäten durchaus vereinbar sind. Da Laufen und andere Outdoor-Aktivitäten gerade voll im Trend liegen, ist es nicht schlecht zu wissen, dass Marihuana uns auch beim Sport zuträglich sein kann.

Es gibt zum Beispiel unzählige Marihuanasorten, die bewiesenermaßen eine entzündungshemmende Wirkung besitzen, weshalb ihre Bestandteile ähnlich wie Endorphin wirken und somit die Schmerzgrenze erhöhen. Dadurch können wir mehr Durchhaltevermögen an den Tag legen, sei es in einem Marathon oder dem Training. Cannabis hat auch angstlösende Eigenschaften und hellt unsere Stimmung auf, was uns beim Ausüben sportlicher Tätigkeiten garantiert gut bekommt.

Amanda Feilding ist Leiterin der britischen Nichtregierungsorganisationen The Beckley Foundation, die sich darum bemüht, das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Marihuanakonsum zu stärken. Feilding ist der Ansicht, dass die Studien über die Wirkung von Cannabis auf Athleten sehr beschränkt sind und sich vor allem auf die negativen Auswirkungen konzentrieren. Dennoch gibt es einige wenige, die auch positive Aspekte beleuchten und Kiffer dazu antreiben könnten, in Zukunft mehr Sport zu machen.

Einige Beispiele

Eine in der Zeitschrift ‚Sports Medicine' veröffentlichte Studie und diverse andere heben hervor, dass Marihuana Sportlern erlaubt, sich vor oder nach einem Wettbewerb zu entspannen, ihre Nervosität senkt und ihr Wohlbefinden steigert. Ebenso kann der Cannabiskonsum dabei helfen, in der Nacht vor dem Wettkampf besser zu schlafen. So ruht der Sportler sich besser aus und es ist weniger wahrscheinlich, dass er zu früh aufwacht. Dadurch funktioniert sein Organismus besser, da im Körper in der Schlafphase kleine Schäden repariert werden und freie Radikale abgebaut werden.

Laut einer offiziellen Studie des American College of Neuropsychopharmacology trägt die Pflanze auch dazu bei, impulsive Entscheidungen zu treffen, was aber nicht bedeutet, dass man deswegen waghalsiger wäre. Nichtsdestotrotz sollte man sich auch bewusst sein, dass der Marihuanakonsum die Körperkoordination beeinträchtigen kann, weshalb es sich nicht empfiehlt, direkt vor dem Wettbewerb zu konsumieren.

Andere Experten haben darauf hingewiesen, dass man Cannabis am besten vaporisiert oder mit der Nahrung zu sich nimmt, wenn man vorhat, seine Wirkungen für sportliche Aktivitäten auszunutzen. Auf diese Weise werden die Lungen nicht durch Schadstoffe belastet, die beim Rauchen entstehen. Was jedoch die Menge des eingenommenen THC betrifft, ist Vorsicht angebracht, da die Wirkungen je nach Sorte sehr stark oder auch langanhaltend sein können.

Laut einer in der Zeitschrift ‚Journal Medical Association' veröffentlichten Studie kann Marihuana die Lungenkapazität erhöhen. Es wirkt wie ein Bronchodilatator und erweitert die Atemwege. Sportler, die in moderaten Mengen Marihuana konsumieren, sind dadurch etwas langatmiger und werden während der Aktivität mit mehr Sauerstoff versorgt. 

Sport hilft bekanntlich auch dabei, abzunehmen; in Kombination mit Marihuana ist das sogar noch wahrscheinlicher. Eine von GW Pharmaceuticals durchgeführte Studie ergab, dass die in der Pflanze enthaltenen Wirkstoffe THCV und CBD den Kreislauf anregen, Fett zu verbrennen und die Cholesterinwerte senkt. Bereits im Jahr 2011 wurde eine Studie veröffentlicht, laut der Cannabiskonsumenten dreimal weniger Chancen haben, übergewichtig zu sein, als Personen, die es nicht konsumieren. Auf jeden Fall scheint es, dass sich CBD-reiche Sorten besonders gut dazu eignen, die sportliche Leistung zu steigern.

Einnahme mit der Nahrung

Es gibt Marihuanakonsumenten, die es nicht gewohnt sind, zu rauchen. Für diese Leute empfiehlt sich die Einnahme von mit Marihuana versetzten Nahrungsmitteln, um so ihre sportliche Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Sportler, die das bereits getan haben, erzählen, wie sie sich furchtlos allen möglichen Herausforderungen stellten.

Dies hat eine wissenschaftliche Erklärung, wie der Journalist der auf Ski spezialisierten Sportzeitschrift ‚Outside Magazine' Gordy Megroz bewies. Nachdem er öfters Freunde davon sprechen hörte, dass Marihuana ihnen beim Ausüben ihres Lieblingssports sehr zuträglich war, entschied er sich dazu, es selbst auszuprobieren. Er stieg auf einen Berg und verzehrte dort ein Cannabis-Weingummi. Kurze Zeit später fühlte er einen „leichten, aber sehr funktionellen Kick". Er fühlte sich „unbesiegbar" und stürzte sich „furchtlos" die steilsten Pisten herab. 

Als er seine Erfahrung in einem Artikel beschrieb, erklärte ihm der Professor der Stanford Medical School Keith Humphreys, dass die Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems in unserem Gehirn Angstzustände verringern, wenn sie THC aufnehmen. Megroz experimentierte seinerseits weiter und kam zu dem Schluss, dass Marihuana ihm dabei half, seine Leistung zu steigern und dass sein Körper sich nach der sportlichen Aktivität besser regenerierte.

Beim Mountainbiking fielen die Resultate allerdings weniger gut aus. Megroz erzählt, wie er begann, sich „leicht und schnell" zu fühlen, dass er aber nach kurzer Zeit die Geschwindigkeit falsch einschätzte und schließlich im hohen Bogen von der Piste flog.

Ein weiteres Beispiel ist der Ultramarathonläufer Avery Collins, der die meiste Zeit seines Lebens damit verbringt, Strecken zwischen 80 und 160 Kilometern zurückzulegen. Er erzählt, dass diese Art von Herausforderung nicht leicht zu bewältigen ist und dass er etwa ein Jahr, nachdem er mit dem Laufen begonnen hatte, sich dazu entschloss, mit dem Cannabiskonsum zu experimentieren.

Mittlerweile hat er in der Welt des Marathonlaufs einen riesen Erfolg und bekennt sich dazu, dass er durch die Einnahme von mit Marihuana versetzten Nahrungsmitteln in den letzten zwei Jahren 10 wichtige Rennen gewann. Er wünscht sich, dass sein Beispiel dazu beiträgt, das mit der Cannabisbranche assoziierte Vorurteil des schläfrigen Kiffers abzubauen. Er hat dafür sogar die Crowdfunding-Kampagne Changing the Stigma gegründet.

Vorsichtsmaßnahmen bei der Ausübung sportlicher Aktivitäten in Kombination mit Cannabis

Trotz all seiner Vorzüge verbietet die Internationale Anti-Doping-Agentur, Marihuana während eines Wettbewerbs zu konsumieren, obwohl es zugelassen ist, es an den Tagen davor und danach zu sich zu nehmen. Weltweit erfolgreiche Athleten wie Michael Phelps oder Usain Bolt haben sich dazu bekannt, dass sie Marihuana geraucht haben. Sie haben es wie auch viele andere Sportler konsumiert, um ihre Leistung zu steigern oder auch einfach des Vergnügens willen.

Obwohl die Internationale Anti-Doping-Agentur das Veto bezüglich des Cannabiskonsums bei Wettbewerben gelockert hat, erklären Experten, dass es auch andere Gründe gibt, warum der Marihuanakonsum nicht unbedingt mit sportlichen Aktivitäten kombiniert werden sollte. Dazu zählen zum Beispiel eine verringerte Reaktionsfähigkeit oder eine erhöhte Muskelermüdung. Und obwohl sich die Schmerzschwelle erhöhen lässt, ist es dennoch möglich, dass man weniger Ausdauer an den Tag legt und schneller an seine Grenzen stößt, weil die Herzfrequenz erhöht wird.

Cannabis bekommt allerdings nicht allen Personen auf dieselbe Weise und deswegen ist es möglich, dass der Konsum sich nachteilig auswirken könnte, besonders, wenn man im Konsum oder der Sportart weniger erfahren ist, ein intensives Training betreibt oder sich auf bestimmte Aktivitäten stark konzentrieren muss. Aus diesem Grund sollten diejenigen Personen, die Sport mit Marihuana kombinieren möchten, sich für CBD-reiche Sortenentscheiden, da sie moderater und nachhaltiger wirken.

Es müssen allerdings noch weitere wissenschaftliche Studien in dem Feld angestellt werden, um alle Besonderheiten in der Wechselbeziehung zwischen Marihuana und Sport zu entdecken. Die Erfahrungen vieler Sportler und die Schlussfolgerung einiger Studien haben uns bis jetzt gezeigt, dass das Ausüben der sportlichen Aktivität in Kombination mit unserer Lieblingspflanze unsere körperliche Leistungsfähigkeit steigern kann, ohne aber dabei zu vergessen, dass die Pflanze sich auch nachteilig auswirken kann, indem sie beispielsweise die motorischen Fähigkeiten verlangsamt.

Und da es nichts Besseres gibt, als Sport mit guter Musik zu treiben, haben wir für Dich die Spotify-Liste „Surfing the waves with Dinamex" zusammengestellt, die sich ideal dafür eignet einen so coolen, gesunden und mit Cannabis assoziierten Sport wie Surfen betreiben. Wir wünschen Dir viel Spaß!!!

25/04/2017

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