Wie ihr die Coronavirus-Quarantäne übersteht, indem ihr euch um eure Marihuanapflanzen kümmert

  • Angesichts der COVID-19-Pandemie haben viele Regierungen die Quarantäne ausgerufen.
  • Zuhause einen festen Rhythmus zu schaffen und aktiv zu bleiben ist für diese Zeit grundlegend.
  • In diesem Artikel bieten wir euch ein paar Anregungen, wie ihr eurer Kultur während dieser „Zwangspause“ mehr Aufmerksamkeit widmen könnt.

Wir sind bei Dinafem eine Familie und als solche davon überzeugt, dass es, um diese schwierige Phase zu überstehen, entscheidend ist, ruhig zu bleiben und sozial verantwortlich zu handeln. Zuhause zu bleiben scheint eine der Präventivmaßnahmen zu sein, um die Coronavirus-Pandemie so schnell wie möglich eingrenzen zu können. Wir sind überzeugt, dass dies bald vorbei ist, wenn wir alle an einem Strang ziehen.

Wir möchten hiermit unsere Unterstützung für die Personen aussprechen, die direkt vom Virus betroffen sind oder betroffene Familienmitglieder, Freunde oder Bekannte haben, euch allen Mut zusprechen und euch zur Ruhe aufrufen. Denkt daran, dass es keinen wirklichen Grund gibt, in Panik zu verfallen, und dass man am besten einfache zuhause blieben und diese „Pause" nutzen sollte, um sich von dem Stress zu erholen, der sich im Alltag anstaut.

Jetzt ist es umso wichtiger, gute Angewohnheiten zu entwickeln, die einem helfen, bestmöglich durch diese Phase zu kommen. Es gibt so viele Momente, in denen man die Bedingungen, mit denen das Leben einen konfrontiert, nicht kontrollieren kann, aber reagieren kann man sehr wohl darauf. Das ist auch der Grund, warum eine Situation für manche zum Alptraum wird, während andere das Beste aus ihr machen. Liebe Grower und Growerinnen, lasst uns diese Quarantäne nutzen, um von all der Hast und dem Stress auszuspannen, dem wir sonst ausgesetzt sind, und sie als Gelegenheit begreifen, all die Dinge zu erledigen, die wir sonst immer auf einen anderen Tag verschieben.

Einen festen Rhythmus aufzubauen und unseren Marihuanapflanzen etwas Extrapflege zukommen zu lassen werden uns in diesem Sinne helfen, aktiv und bei Laune zu bleiben, und obendrein werden die Pflanzen es uns mit besseren, schmackhafteren Ernten danken. Deshalb haben wir eine Liste der Dinge erstellt, die ihr tun könnt, um euren Pflanzen (und auch euch selbst) etwas Gutes zu tun. Ob ihr in einer warmen Region lebt und draußen anbaut oder ob ihr drinnen arbeitet, ihr könnt diese „Zwangspause" auf folgende Weise nutzen:

  • Kultur aufräumen: Aus Eile und Zeitmangel schiebt man diese Aufgabe, die eigentlich so grundlegend für die Gesundheit der Pflanzen ist, nur allzu gerne auf. Dabei ist eine dreckige Kultur viel anfälliger für Schädlings- und Pilzbefall! Entfernt die trockenen Blätter, die in die Blumentöpfe gefallen sind, und falls eure Pflanzen gerade am Blühen sind, auch die Blätter, die nur noch an einem dünnen, vertrockneten Stängel an der Pflanze hängen und eigentlich schon abgestorben sind. Dies sorgt nicht nur für bessere Hygiene, sondern auch dafür, dass mehr Licht durch die Zweige kommt.
  • Stellt eure Pflanzen um, um das Licht bestmöglich zu nutzen. Falls ihr drinnen anbaut, habt ihr im alltäglichen Hetzen vielleicht gar nicht bemerkt, wie sich die Größe eurer Pflanzen verändert hat. Die Cannabis-Hybriden von heute sind zwar alle sehr stabil und homogen, aber es gib trotzdem immer eine Pflanze, die etwas größer ausfällt als die anderen. Platziert sie im Halbkreis (wie in einem Stadium), um das Licht auszureizen.
  • Falls ihr draußen anbaut, ist es ein guter Augenblick, um Kompost herstellen zu lernen. So gewinnt ihr nicht nur einen tollen biologischen Dünger für eure Pflanzen, sondern verwertet auch Küchenabfälle.
  • Warum stellt ihr nicht das Cannabis-Öl her, das euch schon so lange vorschwebt? Das ist nicht schwer, und die einzigen Zutaten, die ihr dafür benötigt, sind Olivenöl (oder eine andere Sorte) und Marihuana-Buds. So könnt ihr alle gesundheitlichen Vorteile der Cannabinoide nutzen, ohne euren Lungen zu schaden. Hier erklären wir euch Schritt für Schritt, wie es geht.
  • Wenn ihr gerade am Ernten seid, dann seid doch beim Maniküren diesmal ganz besonders sorgfältig. Diese Zwangspause ist eine gute Gelegenheit, zu lernen, wie ihr euren Buds das beste Curing verpasst und ihre Qualität so verbessert.
  • Wenn ihr gerade am Ende der Blütephase seid, könnt ihr euch jeden Morgen frischen Cannabissaft zubereiten und diesen auf nüchternen Magen trinken. Frisches Cannabis hat keinerlei psychoaktive Wirkung und ist ein echtes Superfood, das das Immunsystem stärkt – und das kommt jetzt natürlich sehr gelegen! Ein starkes Immunsystem ist nicht nur die beste Vorbeugung gegen jede Art von Virus und Erkältung, sondern lindert im Ernstfall auch deren Symptome.
  • Nutzt die Gelegenheit, neue Anbautechniken zu lernen und euch andere Kenntnisse anzueignen, die euch helfen, ein besserer Grower zu werden. In unserem Blog findet ihr allerlei Informationen rund um die Cannabispflanze, und wie weiter oben versprochen, werden wir auch weiterhin fast jeden Tag neue Artikel veröffentlichen.

Vorbeugung ist die beste Waffe gegen COVID-19. Ihr müsst jetzt nicht voller Angst durch das Leben gehen, sondern einfach nur eine Reihe von einfachen Maßnahmen ergreifen, damit die Ansteckungsgefahr sinkt. Allen Cannabis-Fans empfehlen wir deshalb folgende Sicherheitsvorkehrungen:

  • Joints bitte NICHT teilen: Vergesst das Motto „Sharing is caring" bitte für den Moment. Wenn ihr eure Freunde trotzdem zum Rauchen einladen wollt, dann gebt ihnen ein bisschen Cannabis, damit sie ihren eigenen Joint drehen können.
  • Falls ihr eure Buds aus einer Quelle bezieht, die nicht euer eigener Garten ist, dann verzichtet darauf, an ihnen zu riechen. Wir wissen zur Genüge, dass das das Erste ist, was jeder Marihuana-Liebhaber tut, um das Aroma zu prüfen, aber denkt daran, dass auch andere Personen diese Blüten berührt haben könnten und ihr euch den ganzen Dreck direkt in die Atemwege holt. Dreht euren Joint einfach ganz normal und wascht euch dann die Hände, BEVOR IHR IHN ANZÜNDET. Danach könnt ihr ganz ruhig rauchen, da die hohen Temperaturen beim Verbrennen den Virus ohnehin abtöten.

Also Kopf hoch, immer mit der Ruhe – und nutzt diese internationale „Zwangspause", um euch zu erholen und neue Kräfte zu schöpfen!

18/03/2020

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