Grow Report: Purple Orange CBD, der farbenfrohe Stimmungsaufheller mit Schoko-Orange-Geschmack

  • Wir können es nicht oft genug sagen: Purple Orange CBD ist eine unserer absoluten Lieblingskreationen.
  • Ihre erhabene Schönheit, ihre Sativa-Dominanz und ihr einem hohen CBD-Anteil zu verdankendes ausgewogenes High sind nur ein paar wenige Gründe, warum man sie einfach lieben muss!
  • In diesem Grow Report enthüllt euch Green Born Identity mehr über die Wunder dieser fazinierenden Hybride.

Text & Fotos: Green Born Identity – G.B.I.

Wenn die Dinafem-Leute davon schwärmen, dass eine Sorte zu ihren „absoluten Lieblingsgenetiken" gehört und sie ihnen „den Kopf verdreht" hat, dann horcht man auf. Schließlich steht diese Samenbank für allerhöchste Sortenqualität, und wenn ein Strain dermaßen euphorisch angepriesen und hervorgehoben wird, muss es wohl wirklich etwas ganz Besonderes und Exquisites sein.

So war es auch bei Dinafems Purple Orange CBD, einer CBD-betonten Sorte mit Sativa-Dominanz (60%), die auf einer Pflanze namens California Orange Diesel basiert. Auf diese Genetik waren die Dinafem-Breeder in Nordkalifornien gestoßen, sie hatte die Spanier mit ihrem besonderen Zitrus-/Schoko-Aroma gleich in ihren Bann gezogen. Bald begann eine groß angelegte Selektionsarbeit mit intensivem Auswahlverfahren. Durch Labortests stellte sich dabei heraus, dass California Orange Diesel Chemotypen mit einem hohen CBD-Gehalt hervorbrachte, auf die sich die Züchter daraufhin fokussierten und so eine stabile Sorte mit hohem CBD-Gehalt erschufen, die dank attraktiver Violett-Töne auch ein wahrer Hingucker ist.

Das THC/CBD-Verhältnis von Purple Orange CBD liegt bei 1:2, 5 % THC stehen 10 % CBD gegenüber, was bedeutet, dass diese Sorte durchaus auch einen Turn bewirkt, aber auf sanftere Weise als üblich. Im Vordergrund steht hier jedoch die medizinische Wirkung – das besondere Cannabinoid-Profil ist laut Dinafem dazu geeignet, Angststörungen und Muskelspannungen entgegenzuwirken, den Appetit anzuregen und die Stimmung aufzuhellen. Zu Letzterem trägt auch das spezielle Genießer-Aroma bei, denn der Gaumen des Konsumenten wird durch Orange-, Zitrone- und Schokoladenoten in Entzücken versetzt.

Zu den Anbaueigenschaften: Purple Orange CBD-Pflanzen wachsen mittelgroß und sind durch eine offene, vieltriebige Struktur geprägt, was in der Blütephase viel Licht an die Buds gelangen lässt und Schimmelbefall vorbeugt. Es entstehen dicke, feste Blütenstände mit leuchtend orangefarbenen Blütenhärchen und sehr üppigen Harzbelägen. Die Sorte ist zudem auch produktiv, pro Quadratmeter sind indoors nach 55–60 Blütetagen ein Pfund getrocknete Blüten drin.

Auch für draußen ist sie eine formidable Kandidatin: Die Reife tritt unter natürlichem Licht Mitte Oktober ein, und man kann mit den outdoors bis zu drei Meter hohen Gewächsen Erträge von bis zu einem Kilogramm pro Pflanze erreichen.

Die Wachstumsphase: Ein verblüffend hohes Maß an Uniformität

Auch Mr. Knolle wurde ganz warm ums Grower-Herz, als er die Sortenbeschreibung von Purple Orange CBD las, und da er schon länger vorhatte, sich einen Vorrat an CBD-reichem Gras zu verschaffen, zögerte er nicht mit der Samenbestellung. Schwuppsdiwupps waren vier Samen in der Erde, und in weniger als drei Tagen streckten die Sämlinge ihr Köpfchen aus dem Boden. Sie hatten es scheinbar eilig mit dem Größerwerden, denn das Wachstum kam schon wenige Tage nach der Keimung erkennbar in Schwung, und es dauerte auch nicht lange, bis die ersten Seitentriebansätze sichtbar wurden und aus den Blattachseln emporwuchsen. Als Mr. Knolle nach dreieinhalb Wochen die vegetative Phase beendete und durch Umstellen auf 12/12 die Blüte einleitete, sahen die vier Pflanzen fast wie geklont aus, so einheitlich waren sie gewachsen, mit Wuchshöhen von 29, 30, 30 und 31 cm – „Ein so hohes, verblüffendes Maß an Uniformität habe ich bei aus Samen gezogenen Pflanzen einer Sorte noch nie erlebt", zeigte sich Mr. Knolle tief beeindruckt. Und auch die Wachstumsstruktur der Pflanzen war hervorragend, schön verzweigt, kompakt und doch nicht zu geschlossen; das Ganze passte exakt zu der Beschreibung von Dinafem. Die Blätter waren zu diesem Zeitpunkt noch alle grün, doch wie Mr. Knolle wusste, setzt die violette Färbung bei Purple-Sorten oftmals erst während der Blüte ein.

Rundlich-dicke Blütencluster mit früh einsetzendem Harzausstoß

Bereits eine Woche nach Beginn der Blütephase waren an allen vier Pflanzen erste weibliche Blüten hervorgesprossen. Der Streckungseffekt in den ersten vier Blütewochen fiel sehr kräftig aus und ließ die Pflanzen auf über 70 cm hochschießen. In dieser Phase trat erstmals eine leichte Purpurfärbung zutage, sie erstreckte sich auch auf einige der älteren Laubblätter, betraf aber vor allem neue, während der Blüte gebildete Blätter. Die Entwicklung der Buds nahm einen prächtigen Verlauf, nach einem Monat hatte sich eine rundlich-dicke Blütenclusterform herauskristallisiert, die sich von Woche zu Woche weiter aufblähte und schließlich in satten Indica-betonten Buds mündete. Der Harzausstoß kam sehr zeitig in Gang, schon früh waren die Blütenkelche und jungen Blütenblätter von einem dichten Trichomrasen bedeckt. „Oh là là, das wird aber eine verdammt klebrige Angelegenheit", frohlockte Mr. Knolle bereits in der fünften Blütewoche, „und wohl auch eine hocharomatische, denn schon zu diesem Zeitpunkt haben die Blüten einen köstlich fruchtigen Duft."

Trichomüberflutete violett-rote Optik und ein spektakuläres Frucht-Bouquet

In den Blütewochen sechs bis acht legten die Buds nochmal ordentlich an Masse zu und öffneten die Harzschleusen maximal weit, sodass sich eine wahre Trichomflut über sie zu ergießen schien. Der dickschichtige silbrige Trichombelag bot einen wunderbaren Kontrast zu den violettroten Blüten- und Laubblättern sowie den knallig-orangefarbenen Blütennarben. „Das sieht schlichtweg genial aus!", freute sich Mr. Knolle.

In den letzten Blütewochen hatte die Purple-Färbung, vor allem an den Head-Buds, nochmal deutlich an Intensität gewonnen, wobei die Blütenkelche jedoch größtenteils grün blieben. Bis zuletzt demonstrierten die vier Pflanzen eine äußerst hohe Homogenität und kamen mit Endhöhen von 75, 78, 78 und 83 cm ins Ziel. Auch ihr Reifepunkt war sehr einheitlich: Mr. Knolle konnte alle vier Exemplare in der ersten Hälfte der neunten Woche ernten, im Einklang mit der Zeitangabe von Dinafem. Der intensive Blütenduft war am Ende in einem spektakulären Frucht-Bouquet kulminiert, aus dem Orange (passend zum Sortennamen) ganz klar herausstach, gepaart mit einem Schuss Zitrone und einer Prise süßlich-herber Würzigkeit, die tatsächlich eine Assoziation von dunkler Schokolade hervorrief. Hoher Ertrag an poppig aussehenden Buds mit Schoko-Orange-Flavour Weil die Buds ein ziemlich hohes Blüten/Blätter-Verhältnis aufwiesen, hatte Mr. Knolle mit der Erntearbeit leichtes Spiel. Der ebenso hohe wie gleichmäßige Ertrag belief sich auf 69, 72, 77 und 81 Gramm, wie sich ein paar Wochen später herausstellte. Als er seine Nase in ein großes Einmachglas mit getrockneten Purple Orange CBD-Blüten steckte, erinnerte ihn der sagenhaft leckere Geruch frappierend an Zartbitterschokolade mit kandierten Orangenstückchen – eine Sorte, die er sehr gern mag.

Die violette Blütenblattfarbe war zur Freude von Mr. Knolle auch nach der Trocknung noch präsent und verlieh den trichomtriefenden Buds ein farbenfrohes, poppiges Aussehen, das ihm Lust machte, sie direkt zu konsumieren.

Der Konsumtest: Medizinisch hochwirksame Orangen-Zartbitterschokolade in Rauchform

Diesem Begehren gab er nur allzu gern nach und baute sich einen Joint mit gut einem halben Gramm Purple Orange CBD und etwas Tabak. „Wahnsinn, wenn man von außen an der Tüte schnüffelt, riecht sie schon stark nach Orange!", berichtete er schwelgerisch. Und dieser „Fruchtstängel" schmeckte dann auch ebenso: Es kam Mr. Knolle vor, als würden seine Geschmacksknospen mit Orangen-Zartbitterschokolade in Rauchform eingedeckt – ein Gourmet-Geschmackserlebnis sondergleichen. Als er einige Züge genommen hatte, machten sich die ca. 5 % THC stärker bemerkbar, als er erwartet hatte, denn es stellte sich nach und nach ein angenehm moderat bekifftes Feeling ein, und in seinem Kopf machte sich eine gewisse verklärende Wattigkeit breit. Dazu kam – und das ist für Mr. Knolle eine typische CBD-Wirkung – ein Gefühl von innerem Frieden und Ausgeglichensein, das ihn deutlich gelassener und optimistischer gegenüber beruflichen und privaten Problemen machte, die ihn gerade beschäftigten. „Purple Orange CBD lieferte mir einen sehr schönen stimmungsaufhellenden Effekt, der zudem erstaunlich lange anhielt, weit über zwei Stunden. Eine tolle Mentalmedizin! Dinafem hat null übertrieben, Purple Orange CBD ist wirklich etwas ganz Besonderes, etwas ganz besonders Schönes, Leckeres und medizinisch Wirksames. Fürwahr eine Hammer-Pflanze, die auch ertragsmäßig zu überzeugen wusste. Wenn ich den Platz hätte, würde ich sie am liebsten jedes Mal anbauen!", bilanzierte er hochzufrieden.

Green Born Identity – G.B.I.

  • Genetik: Purple Orange CBD (60:40 Sativa/Indica)
  • Wachstumsphase: dreieinhalb Wochen (ab der Keimung)
  • Blütephase: 58–60 Tage/allgemein 55–60 Tage
  • Medium: Plagron Light Mix-Erde, 10 Liter-Töpfe
  • pH-Wert: 6,4–6,7
  • EC-Wert: 1,2–1,8 mS
  • Beleuchtung: 3x SANlight S4W, 1x SANlight S2W
  • Temperatur: 20–30 °C
  • Luftfeuchtigkeit: 40–60 %
  • Bewässerung: manuell
  • Düngung: Organic Bloom Liquid von Green Buzz Liquids
  • Zusätze/Stimulanzien: More Roots, Humin Säure Plus, Big Fruits, Fast Buds und Clean Fruits von Green Buzz Liquids
  • Werkzeuge: CleanLight Pro zur Schimmelprävention
  • Wuchshöhe: 75, 78, 78 und 83 cm
  • Ertrag: 69, 72, 77 und 81 Gramm

Purple Orange CBD

CBD Samen

12/09/2019

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