cbd benzodiazepines marijuana

CBD gegen Benzodiazepine, die Droge des 21. Jahrhunderts

  • Heutzutage konsumieren 10 % der Bevölkerung in Industrieländern Benzodiazepine.
  • Es kann sein, dass Dir der Name nicht bekannt vorkommt, aber … Wenn man von Alprazolam, Diazepam, Valium, usw. spricht … Jetzt schon?
  • Denn all diese Arzneistoffe gehören zur Gruppe der Benzodiazepine und sind Medikamente, die häufig in der Psychiatrie zur Behandlung von Störungen wie Angstanfällen und Schlaflosigkeit verwendet werden. 
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Derzeit ist es Ärzten in vielen Ländern wie Spanien erlaubt, Benzodiazepine zu verschreiben, ein Faktor, der den Konsum von diesen Substanzen erheblich erhöht hat. Eine immer häufiger angewandte Lösung für die steigenden Stresspegel, denen wie in unseren Gesellschaften ausgesetzt sind.

Während die Benzodiazepine sozusagen "das alltägliche Brot" des Lebensstils der westlichen Kulturgemeinschaften sind, verbleibt das CBD, ein Cannabinoid, das als Bestandteil in der Zusammensetzung von Marihuana auch Angst lösende Wirkungen besitzt und das in zahlreichen Studien als wertvolles Mittel zur Behandlung bestimmter psychischer Störungen empfohlen wird, weiterhin im Schatten unter dem Stigma der Illegalität.

Im Folgenden werden wir beide Substanzen einer gründlichen Überprüfung unterziehen. Was sind sie? Welche Nebenwirkungen haben sie? Kann CDB als Angst lösendes Mittel eingesetzt werden und somit die Behandlung mit Benzodiazepinen ergänzen oder sogar ersetzen?

Was sind Benzodiazepine?

Benzodiazepine sind Psychopharmaka, die auf das Zentrale Nervensystem wirken und dieses teilweise dämpfen, insbesondere das Limbische System.

Welche Wirkungen rufen Benzodiazepine hervor?

Benzodiazepine werden als Medikamente wegen ihrer starken Effekte besonders häufig in der Psychiatrie angewendet:

  • Beruhigungsmittel
  • Hypnotikum
  • Anxiolytikum
  • Krampf lösendes Mittel
  • Muskelrelaxans
  • Können bestimmte Formen von Amnesie auslösen

Diese Art von Medikamenten erzeugen in der Regel einen hohen Grad der Abhängigkeit unseres Körpers sowie schwere Entzugserscheinungen.

Welche Nebenwirkungen haben Benzodiazepine?

Während Benzodiazepine eine der am häufigsten konsumierten Psychopharmaka sind, zeigen verschiedene Studien, dass der Konsum über einen längeren Zeitraum schwerwiegende Folgen für die Gesundheit der Patienten haben kann. Folgende sind einige der Nebenwirkungen, die langfristiger Konsum von Benzodiazepinen hervorrufen kann:

  • Allgemeine kognitive Probleme: Mehrere klinische Studien legen nahe, dass der langfristige Gebrauch von Benzodiazepinen kognitive Funktionen für räumlich-visuelle Fähigkeiten und längere Aufmerksamkeit beträchtlich schädigen. (1,2)
  • Schlafstörungen: Langfristiger Konsum von Benzodiazepinen wird mit verschiedenen Störungen der Schlafqualität von Patienten in Verbindung gebracht, wie Induktion oder Störung der Atmung im Schlaf oder Störung der Augenbewegungen in der REM-Phase. (3)
  • Gefahr für ältere Menschen: Es wurde bewiesen, dass Benzodiazepine die häufigste Ursache für induzierte Demenz sind. (4)
  • Lang anhaltend im Gewebe: Benzodiazepine können über 100 Stunden im Organismus wirken, bevor sie abgebaut werden.
  • Bummerang-Effekt: Paradoxerweise bewirkt die Abhängigkeit von Benzodiazepinen die Fortdauer von Angststörungen und sozialen Phobien und verschlechtert zunehmend die entsprechenden Symptome. (7)
  • Aggressivität: Lang anhaltender oder chronischer Konsum von Benzodiazepinen kann aggressives Verhalten verursachen sowie Jähzorn und gewalttätige Impulse beim Patienten hervorrufen. (8)
  • Fungiert als Vektor bei psychischen Störungen: Studien zeigen, dass der Konsum von Benzodiazepinen Psychosen, Wahnvorstellungen und Halluzinationen sowie Depressionen und Platzangst hervorrufen kann. (9)
  • Immunsystem: Klinische Studien deuten darauf hin, dass die längerfristige Verwendung von Benzodiazepinen schwere Störungen im Immunsystem verursachen kann. (10)

Was ist das CBD?

Das CBD oder Cannabidiol ist eine der 545 Verbindungen der Pflanze Cannabis Sativa. Davon wurden etwa 104 als Cannabinoide klassifiziert, da sie über bestimmte gemeinsame Merkmale in ihrem Strukturenaufbau verfügen.

Welche Wirkungen hat das CBD?

Das CBD löst nicht die typische psychotrope Wirkung von Cannabis aus, hat sich aber trotzdem als sehr effektiv bei der Behandlung von Zwangsstörungen, Depressionen, posttraumatischen Belastungsstörungen und Schizophrenie erwiesen. (5,6)

Welche Nebenwirkungen hat das CBD?

Da das CBD bis vor Kurzem noch nicht offiziell als Medikament verabreicht wurde, ist es kompliziert, die Nebenwirkungen abzuschätzen. Allerdings zeigen die wissenschaftlichen Untersuchungen diesbezüglich keine Nebenwirkungen, die erhebliche oder schwere gesundheitliche Schäden darstellen. Es scheint, dass die Nutzen von dieser Substanz gegenüber den möglichen nachteiligen Wirkungen überwiegen.

CBD in Kombination mit anderen Arnzeimitteln: Die Wechselwirkung von Cannabidiol mit anderen Medikamenten kann in einigen Fällen Probleme verursachen. Das CBD kann mit bestimmten Medikamenten die Aktivität des Cytochroms P450 hemmen, eine Familie der Leberenzyme. Einfacher gesagt kann das CBD die Wirkung des Arzneimittels mindern.

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  1. Baker MJ, Greenwood KM, Jackson M, Crowe SF. Cognitive effects on long‐term benzodiazepine use: a meta‐analysis. CNS Drugs 2004; 18:37‐48.
  2. Barker MJ, Greenwood KM, Jackson M, Crowe SF (2004). «Cognitive effects of long-term benzodiazepine use: a meta-analysis». CNS Drugs 18 (1): 37-48.
  3. Lee-chiong, Teofilo (24 de abril de 2008). Sleep Medicine: Essentials and Review. Oxford University Press, USA. p. 105. ISBN 0-195306597
  4. Starr JM, Whalley LJ (November de 1994). «Drug-induced dementia. Incidence, management and prevention». Drug Saf 11 (5): 310-7.
  5. Breuer A, Haj CG, Fogaça MV, Gomes FV, Silva NR, Pedrazzi JF, Del Bel EA, Hallak JC, Crippa JA, Zuardi AW, Mechoulam R, Guimarães FS.
  6. Blessing EM, Steenkamp MM, Manzanares J, Marmar CR. Neurotherapeutics. 2015 Oct;12(4):825-36. doi: 10.1007/s13311-015- 0387-1 . Review. 
  7. Cohen SI (February de 1995). «Alcohol and benzodiazepines generate anxiety, panic and phobias» (PDF). J R Soc Med 88 (2): 73-7. PMC 1295099PMID 7769598.
  8. Mathew VM; Dursun SM, Reveley MA (February de 2000). «Increased Aggressive, Violent, and Impulsive Behaviour in Patients During Chronic-Prolonged Benzodiazepine Use». Can J Psychiatry (BCNC) 45 (1): 89-90. PMID 10696503.
  9. Tien AY; Anthony JC (August de 1990). «Epidemiological analysis of alcohol and drug use as risk factors for psychotic experiences». J Nerv Ment Dis 178 (8): 473-80.
  10. Lechin F; van der Dijs B, Vitelli-Flores G, Báez S, Lechin ME, Lechin AE, Orozco B, Rada I, León G, Jiménez V (February de 1994). «Peripheral blood immunological parameters in long-term
26/09/2016

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