Die Stadtverwaltung von Parma und Dinafem – Hand in Hand gegen das Verbot in Italien

  • Im vergangenen Februar setzte das italienische Verfassungsgericht das 2006 verabschiedete Gesetz außer Kraft, mit dem die Regierung von Silvio Berlusconi Cannabis mit einigen harten Drogen wie Kokain und Heroin gleichgesetzt hatte. Ohne viele Erklärungen kam das genannte Gericht in seinem Gutachten zu dem Schluss, dass ein solches Gesetz „rechtswidrig“ sei. Der Bürgermeister von Parma war einer der Ersten gewesen, der sich gegen dieses Gesetz ausgesprochen hatte.

Am Samstag, dem 17. Mai, macht nun das Stadtoberhaupt der italienischen Stadt noch einen weiteren beispiellosen Schritt auf diesem Gebiet: Seine Stadtverwaltung wird zu einer der Ersten, die ein Event gegen die Prohibitionsmaßnahmen von Marihuana sponsert. Auch Dinafem nimmt aktiv an den Vorträgen teil und wird als Hauptsponsor diesen historischen Augenblick unterstützen.

Die Fiesta Parmigiana Antiproibizionista wird die Piazza Picelli ab 16:00 Uhr und bis Mitternacht einnehmen und im Rahmen der Veranstaltung wird es Vorträge, Diskussionsrunden und verschiedene Konzerte zu zwei zentralen Fragestellungen geben, um die es in den Beiträgen gehen soll. Einerseits soll das wachsende Interesse im Land an therapeutischem Cannabis Thema sein, aber es soll auch über die Form der empfohlenen Praxis für Konsumenten diskutiert werden, die den Bürgern und der Sicherheit der Stadt zugutekommt. Letzter Punkt wird unter Anwesenheit eines hochrangigen Polizisten diskutiert, was die institutionelle Unterstützung bei der Aufstellung von Richtlinien für ein besseres Zusammenleben aller rund um Cannabis verdeutlichen soll. 

(Der Rest des Beitrags zum Weiterlesen: Hier)

 

23/05/2014

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