Purple Afghan Kush relazione

Dinafem Purple Afghan Kush: Ein bunter Südseetraum

  • Unter den mannigfaltigen genetischen Schätzen der spanischen Samenfirma Dinafem gibt es auch ein Sortiment ungewöhnlicher Sorten, die vom Standard abweichen und daher so manchen Kunden begeistern.
  • Der Hanfsamen Purple Afghan Kush ist so eine besondere Sorte. Die erlesenen elterlichen Erbanlagen, die seine Grundlage bilden, sind keine Geringeren als die weltberühmten Kush-Varietäten Purple Kush und Bubba Kush (in ihrer pre’98-Version).
  • Die Herstellung von Purple Afghan Kush von Dinafem ist also das Ergebnis eines epischen genetischen Gipfeltreffens zweier Kush-Giganten! Und die offizielle Beschreibung dieser Sorte verrät, dass sie zu den ultimativen Favoriten der Dinafem-Züchter selbst gehört. Diese brüsten sich damit, dass „es die ästhetischste und bemerkenswerteste Marihuana-Pflanze, die wir je erschaffen haben, ist“ – was zweifellos etwas heißen soll. 
Purple Afghan Kush relazione

Eigenschaften von Purple Afghan Kush

Wenn man sich jedoch Fotos der Purple Afghan Kush ansieht, kann man den Enthusiasmus leicht nachvollziehen – diese Royal-Indica-Varietät fasziniert Augen und Herzen zugleich mit seinen wunderschönen Lila- und Lavendeltönen, die sie in der Blütezeit ausbildet (nicht nur bei Kälte, sondern auch bei normalen Indoor-Temperaturen). Die bemerkenswerteste Eigenschaft dieser vollblutigen Indica-Pflanze ist jedoch der höchst ungewöhnliche Duft. Kush-Sorten haben normalerweise ein würziges Aroma mit Erd-, Kiefern- und Öl- bzw. Benzinnoten, während Purple Afghan Kush einen völlig unterschiedlichen, exotischen, fruchtig süßen Geruch verströmt, der erstaunlicherweise nach frisch geschnittener Ananas schmeckt.

Deshalb bezeichnet Dinafem diese Schönheit auch als „Piña Colada" ... Bedenkt man die Tatsache, dass Purple Afghan Kush eine Sorte mit der Fähigkeit ist, lilafarbene Töne auszubilden, so ist dieses Aroma sogar noch besonderer und bewundernswerter, da solche Sorten normalerweise einen strengen und stechenden Geschmack ohne Fruchtigkeit und Süße besitzen. Doch riecht man an den Blüten der Purple Afghan Kush, denkt man an einen Südseetraum auf Tahiti anstatt an eine Reise durch die rauen Bergregionen des Hindukusch.

Seine violetten Farben sind sehr auffällig und sein Aroma ist süß, völlig anders, exotisch und fruchtig, mit einem unglaublichen Aroma von frisch geschnittener Ananas.

Hinsichtlich der Morfologie entspricht Purple Afghan Kush dann wieder vollkommen dem Wachstumsmuster einer standardmäßigen Indica-Varietät, mit seiner kräftig kompakten Struktur und dicken, kurzen Ästen. Dieses Erscheinungsbild eines kleinen Busches macht es beispielsweise zu einer guten Wahl für den Balkonanbau. Es wächst zudem relativ langsam im Vergleich zu anderen Pflanzen, sodass Dinafem empfiehlt, es etwas länger als üblich in der vegetativen Phase zu halten. Zudem weisen sie darauf hin, dass Purple Afghan Kush-Pflanzen für optimale Leistung einen etwas geringeren Feuchtigkeitsgrad erfordern – die Bewässerungsmenge sollte um etwa 10% verringert werden, während die Pflanzen so regelmäßig und häufig wie andere gegossen werden sollten, nur mit etwas weniger Volumen. Dies hängt auch mit der afghanischen Abstammung zusammen, die auch für die Fähigkeit, heißen Temperaturen und Dürreperioden zu widerstehen, verantwortlich ist: Züchter in Kalifornien haben Dinafem berichtet, dass Purple Afghan Kush zu den Sorten gehörte, die hervorragend mit der extremen Hitze und Wasserknappheit des vergangenen Sommers zurechtkamen.

Das macht es zu einer Varietät, die eine höchst geeignete Wahl für den Outdoor-Anbau in sehr warmen und trockenen Gebieten ist, aber beispielsweise auch optimale Leistung in Gewächshäusern der nördlichen Klimazonen zeigt, so vielseitig und robust wie sie ist. Unter natürlichem Licht setzt die Reifephase zwischen Ende September und Anfang Oktober ein. Beim Innenanbau braucht Purple Afghan Kush 60 Tage zum Reifen und bildet sehr harzige, dichte Blattformationen mit einem potenziellen Ertrag von 500g/m2 aus. Wie es von einer THC-reichen Indica-Kush-Varietät zu erwarten ist, hat diese exotische Sorte eine zutiefst entspannende und beruhigende Wirkung auf Geist und Körper. Zwar hält diese Wirkung lange an, ist aber nicht verheerend – sie lässt den Raucher nicht ausgestreckt auf der Couch daliegen. Patienten, die Marihuana medizinisch verwenden, werden die Kräfte von Purple Afghan Kush ebenfalls genießen, viele kennen und loben es zum Beispiel als großartige therapeutische Behandlungsmöglichkeit gegen schmerzhafte Muskelverspannungen.

Das Doc und das PAK

Beim Expogrow Cup 2015 wurde Purple Afghan Kush als beste Indica-Varietät ausgezeichnet, und es erhielt auch den zweiten und dritten Platz bei zwei weiteren spanischen Cups. The Doc, ein leidenschaftlicher Indica-Liebhaber, platzte vor Ungeduld, diese einzigartige Varietät anzubauen, und setzte zwei feminisierte Samen zur Keimung in die Erde. Sie sprossen mit Leichtigkeit und wuchsen in den ersten Wochen so kompakt und kräftig, wie von Dinafem beschrieben. Nach vier Wochen Wachstum sagte The Doc: „Diese Schönheiten sehen wie diese gedrungenen kleinen Cannabis-Indica-Büsche aus, die ich auf Fotos aus Afghanistan der 70er Jahre gesehen habe, also vollkommen authentisch!" Er hätte den Rat von Dinafem befolgt und die beiden Pflanzen länger als vier Wochen in der vegetativen Phase gehalten, aber die Präsenz anderer, schneller wachsenden Sorten in seinem Zuchtraum erlaubte dies nicht. Die beiden PAKs kamen daher mit Größen von nur 37 und 44 cm in die Blütephase.

Ganz zu The Docs Freude dehnten sie sich jedoch im Verlauf der Blütephase weiter aus, als erwartet. Und bald lief die Blüte auf vollen Touren, nach drei Wochen waren die zwei Pflanzen übersät mit dicken, runden Blüten, die dank der frühen Harzerzeugung bereits reizvoll glitzerten. Nach fünf Wochen in der Blütephase berichtete The Doc: „In der Zwischenzeit haben sie viel Gewicht zugenommen, die Knospen haben die typische Form von fetten Indica-Klumpen. Diese sind dicht bedeckt mit Harzdrüsen, yippie! Das Kelch-Blatt-Verhältnis ist höher, als ich es erwartet hatte. Hier und da weisen die Kelche und Blätter tatsächlich diese bezaubernden Lila- und Lavendelblautöne auf, besonders an oder nahe der Spitzen, sehr elegant anzuschauen. Und da ist er nun wirklich, dieser exotische schmierig-klebrige Ananasduft, absolut umwerfend. Es kommt einem so vor, als ob der Duft auch mit einem kleinen Spritzer 4711 durchzogen sei. Absolut einzigartig und köstlich, dies ist eine Aromakombination, die ich nie zuvor in meinem Leben gerochen habe."

The Doc war überrascht, dass seine beiden Purple Afghan Kush-Pflanzen bereits nach 55 Tagen Blüte voll ausgereift waren, fünf Tage weniger als offiziell angegeben. In den vergangenen zwei Wochen schien das Harz über den Kelchen und Blüten eimerweise ausgetreten zu sein und bedeckte sie schichtweise mit dichten, klebrigen Trichomen, die ein silbrig weißes Erscheinungsbild ausbilden, das am schönsten von diesen lila- und lavendelfarbenen Nuancen kontrastiert wird. The Doc lobte: „Das sind wirklich hochästhetische und appetitliche Pflanzen, mit dem exotischen Ananasduft, der seinen Beitrag zur äußerst intensiven Sinnlichkeit leistet – zweifelsohne eine Varietät zum Verlieben!"

Die beiden Pflanzen hatten am Ende Größen von 61 und 72 cm erreicht, beladen mit fantastischen Indica-Buds. Nachdem die Knospen getrocknet wurden, bekam The Doc eine weitere große Überraschung: Diese lavendelblauen Farbnuancen in den Blättern waren jetzt noch deutlicher zu erkennen, so deutlich, dass die Buds ein bläuliches Gesamtbild abgaben, das The Doc scherzen ließ: „Selbst in der trockenen Form sticht die Farbe der Purple Afghan Kush aus der Menge heraus ... ich denke, dass bald alle Leute in der Stadt verrückt nach dem ‚sensationellen blauen Zeug sind' – ganz wie bei ‚Breaking Bad', hahaha!" Er war auch sehr froh über die Tatsache, dass dieses ‚Ananans 4711'-Aroma nicht nur den Trocknungsprozess ohne Schäden überstanden hatte, sondern noch intensiver geworden war. „Meine Güte, ich könnte abhängig von diesem einzigartigen exotischen Duft werden und den ganzen Tag an diesen Buds riechen!", schwärmte er.

Smoking Purple Afghan Kush ist wie eine Hängematte, die sich zwischen zwei Palmen der Südsee erstreckt.

Mit Erträgen von 57 und 64 Gramm blieb Purple Afghan Kush unter The Docs Standard, aber unter Berücksichtigung der geringen Größe war es dennoch eine respektable Leistung. So nimmt The Doc an: „Mit sechs anstelle von vier Wochen in der vegetativen Phase hätten die Pflanzen wohl eine Rekordernte eingebracht. Aber das macht nichts, denn ich denke diese Liebhabersorte steht für fantastische Qualität und nicht unbedingt für fantastische Ernten." Und nachdem er Purple Afghan Kush zum ersten Mal probiert hatte, konnte er seine Aussage nur bestätigen ... während der süße Ananasgeschmack seinen Gaumen so köstlich und intensiv streichelte, dass The Doc sich sofort danach sehnte, an einen weißen Südseestrand gebeamt zu werden, mit einer Piña Colada in der linken und einem Purple Afghan Kush-Joint in der rechten Hand ... und dann fühlte es sich so an, als ob er mental mit einem Heißluftballon zu genau so einem Ort schweben würde: „Diese Hanfsorte gab mir einen angenehmen, sehr warmen Indica-Rausch, ich fühlte mich total glücklich und so entspannt, als läge ich in einer Hängematte zwischen Südseepalmen. Was ein schöner, exotischer Tagtraum der Südsee das war! Dieses Gras für echte Liebhaber ist perfekt für eine erholsame Pause, gelegentliche mentale Urlaubsreisen, um sich an entlegene Traumstrände treiben zu lassen." Seine geistige Erholung unter den Palmen hielt mehr als zwei Stunden an.

The Doc schlussfolgert: „Einfach erstaunlich und einzigartig, dieser fruchtig exotische Schatz. Mit seinen höchst besonderen Qualitäten wird es jedem Indica-Liebhaber den Kopf verdrehen. Kein Wunder, dass Purple Afghan Kush zu Dinafems Favoriten gehört!"

Anbaudaten

  • Genetik: Purple Afghan Kush (Purple Kush x Pre'98 Bubba Kush)
  • Vegetative Phase Hier: vier Wochen (nach Keimung)
  • Flowering stage Hier: 55 Tage / 60 Tage im Allgemeinen 
  • Medium: Plagron Grow Mix-Erde, 11-Liter-Topf
  • pH: 6.0-6.5 
  • EC: 1.2–1.6 mS
  • Licht: Bis zu 2x 600 W MH + 1x 400 W HPS in der vegetativen Phase, 2x 600 W HPS + 1x 400 W HPS in der Blütephase
  • Temperatur: 18-27°C 
  • Luftfeuchtigkeit: 40-60%
  • Bewässerung: per Hand
  • Befruchtung: Organic Grow Liquid und Organic Bloom Liquid von Green Buzz Liquids
  • Zusätze/Anregungsmittel: More Roots, Humin Säure Plus, Big Fruits, Fast Buds und Clean Fruits von Green Buzz Liquids
  • Größe: 61 und 72 cm
  • Ertrag: 57 und 64g
Purple Afghan Kush

Purple Afghan Kush

Feminisierte Samen

27/09/2016

Kommentare unserer Leser

2 Kommentare
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  1. 5 von 5
    habe 3 Samen Purple Afgane gesetzt alle 3 kamen hoch und nach 4 Wochen sind 2 Pflanzen 35 cm groß und 1 Pflanze 8-9 cm obwohl alles das gleiche wie Wasser, Erde ,Sonne ziehe ich auf dem Balkon in 30 Liter Töpfen

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